Fliegende Mücken im Auge (Mouches Volantes)

Ursachen, Risiken und moderne Behandlung mit unserer FloatX-Methode

Fast jeder kennt sie: kleine Punkte, Fäden oder Flecken, die scheinbar vor den Augen umherschwirren – sogenannte „Fliegende Mücken“ oder Mouches volantes. Etwa 80 Prozent der Bevölkerung nehmen diese Erscheinungen im Laufe ihres Lebens wahr. Doch was steckt dahinter? Sind diese Glaskörpertrübungen harmlos oder können sie auf ernste Erkrankungen hinweisen? Und welche neuen Möglichkeiten zur Behandlung gibt es, wenn die Beschwerden dauerhaft stören?

FloatX-Behandlung

 

Was sind Mouches volantes?

Der Begriff „Mouches volantes“ kommt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich „fliegende Fliegen“ – im Deutschen meist "Fliegende Mücken" genannt. Gemeint sind Glaskörpertrübungen, die Betroffene als kleine schwarze Punkte, Linien, Spinnweben oder Schatten wahrnehmen. Diese bewegen sich im Blickfeld, vor allem dann, wenn man auf helle Flächen wie den Himmel, Schnee oder eine weiße Wand schaut.

Beim Versuch, die „Mücken“ direkt zu fixieren, verschwinden sie scheinbar – denn sie bewegen sich mit dem Glaskörper im Auge mit.

 

Der Glaskörper – was passiert im Auge?

Fliegende Mücken, Illustration Auge im Querschnitt

Der Glaskörper ist eine klare, gelartige Substanz, die etwa zwei Drittel des Augeninneren ausmacht. Er besteht überwiegend aus Wasser (98–99 %), dazu aus Kollagenfasern und Hyaluronsäure. Mit zunehmendem Alter verändert die Glaskörper-Substanz:

  • sie verflüssigt sich teilweise,
  • Kollagenfasern verklumpen,
  • es entstehen feine Trübungen.

Diese Verdichtungen werfen Schatten auf die Netzhaut – das Gehirn interpretiert sie als visuelle Eindrücke, eben als „fliegende Mücken“.

 

Ursachen für fliegende Mücken

Häufig eine Alterserscheinung – aber nicht immer harmlos

In den meisten Fällen sind Glaskörpertrübungen eine altersbedingte, harmlose Veränderung. Häufig tritt ein Gewöhnungseffekt ein: Das Gehirn blendet die störenden Strukturen mit der Zeit aus. Ursachen für fliegende Mücken sind:

  • Altersbedingte Veränderung des Glaskörpers (ab dem 40.–50. Lebensjahr)
  • Kurzsichtigkeit (Myopie) – erhöht das Risiko für frühe Veränderungen im Glaskörper
  • Migräne – kann ebenfalls vorübergehende Sehstörungen auslösen
  • Augenverletzungen, Entzündungen oder Blutungen – seltenere, aber mögliche Ursachen
  • Diabetes oder andere Vorerkrankungen
  • Frühere Augenoperationen (z. B. Grauer Star)

 

Wann sollte man zum Augenarzt?

In vielen Fällen sind Mouches volantes zwar lästig, aber ungefährlich. Dennoch sollte man eine ärztliche Untersuchung nicht aufschieben – vor allem bei neu auftretenden oder plötzlich zunehmenden Beschwerden.

Warnzeichen für sofortige Abklärung:

  • plötzliches Auftreten vieler neuer „Mücken“
  • Lichtblitze oder Zuckungen im Sichtfeld
  • ein Schatten, der einen Teil des Blickfelds verdeckt
  • Schmerzen oder deutliche Verschlechterung der Sehschärfe

Diese Symptome können Hinweise auf eine Netzhautablösung oder andere ernsthafte Augenerkrankungen sein. Eine schnelle Diagnose beim Augenarzt ist in solchen Fällen entscheidend, um bleibende Schäden am Sehvermögen zu verhindern.

 

Wie untersucht der Augenarzt?

Der Augenarzt wird zunächst die Beschwerden und deren Auftreten genau erfragen. Anschließend folgt eine Untersuchung:

  • Prüfung der Sehschärfe
  • Untersuchung der Netzhaut, oft nach Pupillenerweiterung mit speziellen Tropfen
  • ggf. Bildgebung oder Druckmessung, um weitere Ursachen auszuschließen
  • Die Untersuchung ist schmerzfrei und liefert schnell Klarheit.

 

Moderne Behandlung mit FloatX

Da Mouches volantes meist harmlos sind, lautet die Standard-Empfehlung: abwarten und beobachten. Viele Betroffene gewöhnen sich daran, und die Symptome erscheinen mit der Zeit weniger störend. Als Hausmittel gilt "viel trinken", da eine gute Flüssigkeitszufuhr sich auch positiv auf den Glaskörper auswirkt und die fliegenden Mücken möglicherweise lindern – aber nicht beseitigen – kann. 

Wenn die Beschwerden jedoch massiv sind und die Lebensqualität stark beeinträchtigen, kann unsere moderne FloatX-Methode helfen. FloatX ist eine optimierte Pars-plana-Vitrektomie, die von uns speziell für die Entfernung störender Glaskörpertrübungen entwickelt wurde:

  • Einsatz besonders feiner Instrumente
  • Schonendes, individualisiertes Sauge- und Spülverfahren, das Linse und Netzhaut bestmöglich schützt
  • Ambulante Durchführung unter örtlicher Betäubung
  • Rasche Erholung und deutliche Verbesserung der Sicht
  • Spezialisierte Augenchirurgen mit langjähriger OP-Erfahrung

Damit bietet FloatX eine effektive und sichere Lösung für Menschen, die unter stark störenden „fliegenden Mücken“ leiden und sich wieder ein klares, ungetrübtes Sehen wünschen. Wenn Sie unter störenden „fliegenden Mücken“ leiden, lassen Sie sich von unseren spezialisierten Augenchirurgen beraten, ob FloatX für Sie die geeignete Behandlungsmethode ist. 

Mehr Informationen finden Sie hier: 

FloatX-Behandlung